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Belgien, offiziell das Königreich Belgien, ist ein faszinierendes Land im Herzen Westeuropas, das trotz seiner verhältnismäßig kleinen Fläche von nur 30.688 Quadratkilometern eine außergewöhnliche Vielfalt an Kulturen, Sprachen und Landschaften vereint. Mit etwa 11,5 Millionen Einwohnern gehört Belgien zu den am dichtesten besiedelten Ländern Europas und bildet zusammen mit den Niederlanden und Luxemburg die Benelux-Union.
Als Gründungsmitglied der Europäischen Union und Sitz zahlreicher EU-Institutionen sowie der NATO spielt Belgien eine zentrale Rolle in der europäischen und internationalen Politik. Die Hauptstadt Brüssel wird oft als "Hauptstadt Europas" bezeichnet und beherbergt neben den europäischen Institutionen auch über 180 verschiedene Nationalitäten, was sie zu einer der kosmopolitischsten Städte der Welt macht.
Hauptstadt | Brüssel |
Einwohnerzahl | ca. 11,5 Millionen |
Fläche | 30.688 km² |
Amtssprachen | Niederländisch, Französisch, Deutsch |
Währung | Euro (€) |
Staatsform | Föderale parlamentarische Monarchie |
Staatsoberhaupt | König Philippe |
Das Land ist geprägt von einer einzigartigen Dreiteilung: Flandern im Norden mit niederländischsprachiger Mehrheit, Wallonien im Süden mit französischsprachiger Bevölkerung und einer kleinen deutschsprachigen Gemeinschaft im Osten. Diese sprachliche und kulturelle Vielfalt prägt nicht nur die Politik, sondern auch den Alltag, die Kunst und die Lebensweise der Belgier.
Die Geschichte Belgiens ist reich und komplex, geprägt von seiner strategischen Lage an der Kreuzung wichtiger europäischer Handelswege. Das Gebiet des heutigen Belgiens war bereits in der Antike besiedelt, als die keltischen Stämme der Belger dem Land seinen Namen gaben. Julius Caesar eroberte die Region 57 v. Chr. und machte sie zu einem Teil des Römischen Reiches, wobei er die Belger als die "tapfersten aller Gallier" bezeichnete.
Im Mittelalter entwickelten sich die flämischen Städte zu bedeutenden Handelszentren. Brügge, Gent und Antwerpen wurden zu den reichsten Städten Europas und bildeten das Zentrum des internationalen Handels. Die Textilindustrie florierte, und die flämischen Tuchhändler erlangten Weltruf. Im 15. Jahrhundert kam das Gebiet unter burgundische Herrschaft, was eine kulturelle Blütezeit einleitete. Die burgundischen Herzöge förderten Kunst und Wissenschaft, und flämische Maler wie Jan van Eyck revolutionierten die Kunst mit der Entwicklung der Ölmalerei.
Nach dem Tod Karls des Kühnen 1477 fiel das Gebiet durch Heirat an die Habsburger. Unter Kaiser Karl V., der in Gent geboren wurde, erlebte Belgien eine Zeit relativer Stabilität und Prosperität. Die nachfolgende spanische Herrschaft brachte jedoch religiöse Konflikte mit sich. Der Achtzigjährige Krieg führte zur Abspaltung der nördlichen Niederlande, während die südlichen Niederlande (das heutige Belgien) katholisch und unter spanischer Kontrolle blieben. 1713 kamen die südlichen Niederlande unter österreichische Herrschaft und erlebten unter Maria Theresia eine Phase der Modernisierung und wirtschaftlichen Entwicklung.
Die Französische Revolution und Napoleon brachten tiefgreifende Veränderungen. Belgien wurde Teil des französischen Reiches und profitierte von administrativen Reformen. Nach Napoleons Niederlage wurde Belgien 1815 mit den Niederlanden zum Vereinigten Königreich der Niederlande zusammengeschlossen. Die Unterschiede in Religion, Sprache und Wirtschaftsinteressen führten jedoch zu Spannungen. Am 25. August 1830 begann in Brüssel die Belgische Revolution, ausgelöst durch eine Aufführung der Oper "Die Stumme von Portici". Am 4. Oktober 1830 erklärte Belgien seine Unabhängigkeit, und Leopold I. von Sachsen-Coburg-Gotha wurde 1831 der erste König der Belgier.
Unter Leopold II. erwarb Belgien den Kongo als Privatkolonie, was das Land wirtschaftlich bereicherte, aber auch zu schweren Menschenrechtsverletzungen führte. Im Ersten Weltkrieg wurde Belgiens Neutralität von Deutschland verletzt, was zum Eintritt Großbritanniens in den Krieg führte. Die Schlachten in Flandern, besonders um Ypern, gehören zu den blutigsten des Krieges. Im Zweiten Weltkrieg wurde Belgien erneut besetzt. Nach dem Krieg spielte Belgien eine führende Rolle bei der europäischen Integration und wurde Gründungsmitglied der EWG und später der EU. Die Sprachenkonflikte zwischen Flamen und Wallonen führten zu mehreren Staatsreformen, die Belgien zu einem komplexen Bundesstaat mit weitreichender Autonomie für die Regionen machten.
Die nördliche Region Flandern umfasst etwa 44% der belgischen Fläche und beherbergt rund 6,6 Millionen Einwohner. Die niederländischsprachige Region ist bekannt für ihre historischen Kunststädte wie Brügge, Gent und Antwerpen. Flandern ist wirtschaftlich die stärkste Region Belgiens mit einer hochentwickelten Industrie, einem der größten Seehäfen Europas in Antwerpen und einer florierenden Hightech-Industrie. Die flämische Kultur zeichnet sich durch eine reiche Tradition in Malerei, Architektur und Literatur aus. Städte wie Brügge mit ihren mittelalterlichen Gassen und Kanälen oder Gent mit seiner lebendigen Studentenkultur ziehen jährlich Millionen von Touristen an.
Wallonien im Süden Belgiens macht etwa 55% der Landesfläche aus, hat aber mit 3,6 Millionen Einwohnern eine geringere Bevölkerungsdichte. Die französischsprachige Region war einst das industrielle Herz Belgiens, besonders während der Industriellen Revolution. Heute kämpft Wallonien mit dem Strukturwandel, entwickelt sich aber zunehmend zu einem Zentrum für Biotechnologie und erneuerbare Energien. Die Ardennen bieten spektakuläre Naturlandschaften, mittelalterliche Burgen und sind ein beliebtes Ziel für Outdoor-Aktivitäten. Städte wie Lüttich, Namur und Mons bewahren ein reiches industrielles und kulturelles Erbe.
Die Region Brüssel-Hauptstadt ist mit 161 km² die kleinste, aber auch die am dichtesten besiedelte Region. Als offiziell zweisprachiges Gebiet (Niederländisch und Französisch) ist Brüssel ein Mikrokosmos der belgischen Komplexität. Die Stadt ist nicht nur belgische Hauptstadt, sondern auch Sitz der Europäischen Kommission, des Europäischen Rates und faktisch die Hauptstadt der EU. Mit über 180 Nationalitäten ist Brüssel eine wahrhaft internationale Metropole. Die Mischung aus historischer Architektur, modernen EU-Vierteln, multikulturellen Stadtteilen und grünen Parks macht Brüssel zu einer einzigartigen europäischen Hauptstadt.
Belgiens kultureller Reichtum spiegelt seine komplexe Geschichte und die Verschmelzung germanischer und romanischer Einflüsse wider. Das Land hat eine außergewöhnliche Dichte an UNESCO-Welterbestätten und hat der Welt einige der bedeutendsten Künstler, Schriftsteller und Musiker geschenkt.
Die flämischen Primitiven wie Jan van Eyck, Rogier van der Weyden und Hans Memling revolutionierten im 15. Jahrhundert die europäische Malerei. Peter Paul Rubens prägte den Barock mit seinen dynamischen, farbenprächtigen Werken. Pieter Bruegel der Ältere schuf unvergessliche Darstellungen des bäuerlichen Lebens. Im 20. Jahrhundert wurde René Magritte zu einem der wichtigsten Vertreter des Surrealismus. Die belgische Comickunst mit Figuren wie Tim und Struppi (Hergé), Lucky Luke (Morris) und den Schlümpfen (Peyo) erlangte Weltruhm. Brüssel ehrt diese Tradition mit zahlreichen Comic-Wandmalereien und dem belgischen Comic-Museum.
Belgien ist berühmt für seine lebendigen Volksfeste. Der Karneval von Binche, UNESCO-Weltkulturerbe, mit seinen mysteriösen Gilles-Figuren, ist eines der ältesten Straßenkarnevals Europas. Das Tomorrowland-Festival in Boom ist zum weltweit größten elektronischen Musikfestival geworden. Die Gentse Feesten verwandeln Gent zehn Tage lang in eine riesige Festmeile. Die Prozession des Heiligen Blutes in Brügge ist eine mittelalterliche Tradition, die seit 700 Jahren besteht.
Belgien bietet einen faszinierenden architektonischen Reichtum. Die mittelalterlichen Stadtkerne von Brügge und Gent sind nahezu vollständig erhalten. Der Grand-Place in Brüssel gilt als einer der schönsten Plätze der Welt. Belgien war ein Zentrum des Jugendstils, und Victor Horta schuf in Brüssel revolutionäre Gebäude. Die moderne Architektur ist durch das futuristische Atomium und zeitgenössische Projekte wie das MAS-Museum in Antwerpen vertreten. Die zahlreichen Beginenhöfe, einst Wohnstätten religiöser Frauengemeinschaften, sind heute UNESCO-Welterbe und beliebte Wohnviertel.
Die belgische Küche vereint französische Raffinesse mit flämischer Bodenständigkeit und hat sich zu einer der vielfältigsten und geschätztesten Europas entwickelt. Belgien hat mehr Michelin-Sterne pro Kopf als die meisten anderen Länder, und die Esskultur ist tief in der Gesellschaft verwurzelt.
Belgien produziert jährlich über 220.000 Tonnen Schokolade und ist weltberühmt für seine Pralinés. Die Tradition reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als Kakao über den Hafen von Antwerpen nach Europa kam. Belgische Chocolatiers wie Neuhaus (Erfinder der Praline), Godiva, Leonidas und Pierre Marcolini setzen weltweite Standards. Die hohe Qualität resultiert aus strengen Vorschriften: Belgische Schokolade muss mindestens 35% reinen Kakao enthalten. In Brüssel und Brügge finden sich hunderte Chocolaterien, und Schokoladenworkshops sind beliebte Touristenattraktionen.
Mit über 1.500 verschiedenen Biersorten und einer Brautradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht, ist Belgien ein Bierparadies. Die Trappistenbiere, von Mönchen in nur sechs belgischen Klöstern gebraut, gelten als die besten der Welt. Lambic-Biere mit spontaner Gärung sind einzigartig in der Region Brüssel. Jedes Bier hat sein eigenes Glas, und die Bierkultur wurde 2016 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Bekannte Marken wie Stella Artois, Hoegaarden und Duvel haben internationale Bekanntheit erlangt, aber die wahren Schätze sind oft kleine, lokale Brauereien.
Die Belgier beanspruchen die Erfindung der Pommes Frites für sich und servieren sie traditionell zweimal frittiert für die perfekte Knusprigkeit. Frituren (Frittenbuden) sind allgegenwärtig und servieren Fritten mit unzähligen Saucen. Belgische Waffeln gibt es in zwei Hauptvarianten: Brüsseler Waffeln (rechteckig und leicht) und Lütticher Waffeln (oval und süßer mit Perlzucker). Sie werden auf Märkten, in Cafés und an Straßenständen serviert, oft mit Sahne, Früchten oder Schokolade.
Die belgische Küche bietet herzhafte Spezialitäten wie Moules-frites (Miesmuscheln mit Pommes), ein Nationalgericht, das besonders während der Muschelsaison von Juli bis April beliebt ist. Carbonnade flamande ist ein reichhaltiges Rinderschmorgericht in Biersoße. Waterzooi, ursprünglich aus Gent, ist ein cremiger Eintopf mit Huhn oder Fisch. Stoemp, ein Kartoffel-Gemüse-Püree, wird oft mit Würsten serviert. Die gehobene Küche Belgiens zeigt sich in Gerichten wie Kalbsnieren à la Liégeoise oder Aal in grüner Soße. Belgien ist auch für seine Pralinen, Spekulatius-Kekse und den Reisfladen Rijstevlaai bekannt.
Das Atomium, Wahrzeichen der Weltausstellung 1958, bietet aus 102 Metern Höhe einen spektakulären Blick über die Stadt. Der Grand-Place mit seinem gotischen Rathaus und den barocken Gildenhäusern ist besonders während der Blumenteppich-Veranstaltung beeindruckend. Das Manneken Pis, die freche Brunnenstatue, hat über 1.000 Kostüme. Die Königlichen Museen der Schönen Künste beherbergen Meisterwerke von Bruegel bis Magritte. Das Europaviertel mit seinen modernen Institutionen kontrastiert mit dem alternativen Viertel Ixelles und dem afrikanischen Matongé-Viertel.
Die mittelalterliche Perle Flanderns ist mit ihren Kanälen, Kopfsteinpflasterstraßen und gotischen Gebäuden wie aus einem Märchen. Der Belfried bietet nach 366 Stufen eine atemberaubende Aussicht. Die Liebfrauenkirche beherbergt Michelangelos Madonna mit Kind. Eine Bootsfahrt auf den Kanälen offenbart verborgene Winkel. Das Groeningemuseum zeigt flämische Meisterwerke. Die Brauerei De Halve Maan bietet Einblicke in die Bierherstellung. Der Beginenhof ist eine Oase der Ruhe.
Gent verbindet mittelalterlichen Charme mit studentischer Lebendigkeit. Die St.-Bavo-Kathedrale beherbergt Jan van Eycks berühmten Genter Altar. Die Grafenburg ist eine der besterhaltenen Wasserburgen Europas. Die Korenlei und Graslei mit ihren historischen Gildenhäusern spiegeln sich malerisch in der Leie. Das SMAK (Museum für zeitgenössische Kunst) zeigt moderne Kunst. Das Patershol-Viertel lockt mit gemütlichen Restaurants.
Die Diamantenhauptstadt der Welt glänzt mit dem prächtigen Hauptbahnhof, oft als "Eisenbahnkathedrale" bezeichnet. Das Rubenshaus zeigt, wie der Barockmeister lebte und arbeitete. Die Liebfrauenkathedrale mit ihrem 123 Meter hohen Turm dominiert die Skyline. Das MAS-Museum bietet von seiner Dachterrasse einen 360-Grad-Blick. Das trendige Eilandje-Viertel verbindet alte Lagerhäuser mit moderner Architektur. Der Zoo von Antwerpen ist einer der ältesten der Welt.
Die Schlachtfelder von Waterloo erzählen von Napoleons Niederlage. Die Höhle von Han-sur-Lesse bietet spektakuläre unterirdische Welten. Das Königliche Museum für Zentralafrika in Tervuren beleuchtet die koloniale Vergangenheit. Die Rennstrecke von Spa-Francorchamps ist legendär im Motorsport. Die mittelalterlichen Städte Mechelen, Löwen und Tournai bieten weitere architektonische Schätze. Die Küste mit Oostende und Knokke lädt zu Strandurlaub ein.
Belgien gehört zu den hochentwickelten Industrienationen mit einem BIP pro Kopf, das über dem EU-Durchschnitt liegt. Die zentrale Lage in Europa, die exzellente Infrastruktur und die mehrsprachige, gut ausgebildete Bevölkerung machen das Land zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort. Die belgische Wirtschaft ist stark exportorientiert, wobei etwa 80% des BIP vom Außenhandel abhängen.
Der Hafen von Antwerpen ist der zweitgrößte Europas und ein globales Zentrum für den Diamantenhandel - etwa 80% der weltweiten Rohdiamanten werden hier gehandelt. Die chemische und pharmazeutische Industrie ist mit Unternehmen wie Janssen Pharmaceutica und Solvay weltweit führend. Die Lebensmittelindustrie exportiert nicht nur Schokolade und Bier, sondern auch Tiefkühlgemüse - Belgien ist der größte Exporteur weltweit. Die Automobilindustrie mit Werken von Audi, Volvo und Van Hool ist ein wichtiger Arbeitgeber. Der Dienstleistungssektor, besonders Finanzdienstleistungen und Logistik, dominiert mit über 70% der Wirtschaftsleistung.
Belgien investiert stark in Forschung und Entwicklung, besonders in Biotechnologie, Nanotechnologie und erneuerbare Energien. Die Universitäten in Löwen, Gent und Lüttich sind Zentren der Innovation. Start-up-Hubs in Brüssel und Antwerpen fördern Unternehmertum. Die Digitalisierung wird vorangetrieben, und Belgien gehört zu den Ländern mit der höchsten Breitbandabdeckung. Herausforderungen bleiben die hohe Staatsverschuldung, regionale Wirtschaftsunterschiede zwischen Flandern und Wallonien sowie die komplexe föderale Struktur, die Reformen erschwert.
Belgien ist hervorragend an das europäische Verkehrsnetz angebunden. Der Brussels Airport in Zaventem ist das internationale Drehkreuz. Der Thalys-Hochgeschwindigkeitszug verbindet Brüssel mit Paris (1:22 Std.), Amsterdam (1:53 Std.) und Köln (1:47 Std.). Mit dem Auto ist Belgien über ein dichtes Autobahnnetz erreichbar - die Autobahnen sind nachts beleuchtet und mautfrei. Eurostar verbindet Brüssel direkt mit London.
Mai bis September bietet das angenehmste Wetter mit Temperaturen zwischen 20-25°C. Juli und August sind Hauptreisezeit, aber auch am vollsten. Der Frühling (April-Mai) zeigt Belgien von seiner blühenden Seite. Der Herbst ist ideal für Städtereisen. Der Winter ist mild, aber regnerisch - perfekt für gemütliche Cafébesuche. Die Weihnachtsmärkte im Dezember sind besonders stimmungsvoll.
Das Zugnetz ist eines der dichtesten Europas - keine Stadt ist weiter als 30 Minuten vom nächsten Bahnhof entfernt. Der Rail Pass bietet günstige Fahrten für Jugendliche und Senioren. In Städten sind öffentliche Verkehrsmittel effizient: Brüssel hat Metro, Tram und Bus, Antwerpen und Gent haben ausgezeichnete Tramnetze. Fahrräder können in vielen Städten gemietet werden - Flandern hat ein ausgezeichnetes Radwegenetz.
Sprache: Respektieren Sie die Sprachgrenzen - in Flandern Niederländisch, in Wallonien Französisch. Englisch wird weitgehend verstanden, besonders in Brüssel. Trinkgeld: Ist meist im Preis inbegriffen, aber Aufrunden ist üblich. Öffnungszeiten: Geschäfte schließen oft um 18:00, Sonntags sind viele geschlossen. Supermärkte haben längere Öffnungszeiten. Währung: Euro, Kreditkarten werden weitgehend akzeptiert. Sicherheit: Belgien ist generell sicher, aber Vorsicht vor Taschendieben in Touristengebieten.